dampfjockels modellbahnwelt : Modellbahnplanung

Modellbahnplanung

So entstand die Idee zur Gestaltung des Gleisplans Krockstein

Mein Bruder und ich hatten schon zusammen eine kleinere analoge Anlage befand sich im Wohnhaus von meinem Bruder im Dachgeschoss. Hier mussten wir immer durch das ganze Haus und Modellbahnfreunde zu empfangen war auch schlecht möglich.

Ich hatte dagegen in meinen Stall gleich neben an viel unbenutzten Raum. Dieser war eigentlich für Heu und Stroh gedacht. Hier müssten wir viel Schweiß, Zeit und vor allem Geld investieren. Nun die Idee ist das Eine, die Umsetzung das Andere. Wir mussten erst einmal eine Kostenermittlung durchführen, um zu wissen was auf uns darauf zu kommt.

Nachdem wir alles zusammen hatten, klärten wir unsere Frauen über unser Vorhaben auf.

Sie waren nicht dagegen, aber überzeugt auch nicht. Da der Raum für alle beteiligten gleich entfernt ist und einen eigenen Eingang hat, kam die Entscheidung für den Ausbau.

Für diese Entscheidung möchten wir unsere Frauen sehr danken auch für ihre ständige Unterstützung und für ihr Verständnis.

Mit dem Bau begannen wir im Frühjahr 2003.

Hierzu später mehr.

Mit der Planung der Anlage, angepasst an den Räumlichkeiten des neuen Hobbyzimmers wurde auch gleich begonnen. Einen genauen Plan hatten wir bis dato noch nicht.

Eins stand aber schon fest, es wird eine Anlage mit einer zweigleisiger Hauptsrecke mit abzweigender Nebenbahn.

Der Grund dafür ist eine große vorhandene Sammlung von Dampflokomotiven, ob von einer kleinen Länderbahnlok der Baureihe 98 bis hin zur schnellste betriebsfähigen Dampflok der DR die 18-201.

Wie nun der Bahnhof aussehen sollte, war von uns immer noch keine Idee vorhanden.

Mein Vater ein gebürtiger Oschersleber, lass in der Tageszeitung, dass ein Teil des Oscherslebener Bahnhof, zum Busbahnhof umgebaut werden soll. Da machten wir uns bei der nächsten sich bietenden Gelegenheit auf, den Bahnhof auf zusuchen.

Ich nahm gleich die Gelegenheit war, die Anlage komplett abzulichten. Die Gleisanlage der Braunschweiger Seite, sie waren zu diesem Zeitpunkt schon demontiert. Auch das ganze andere Umfeld war schon nicht mehr schön an zusehen.

Beim Fotografieren der Gleisanlagen in Richtung Magdeburg ist mir die V Form so richtig bewusst geworden, kam mir die Idee, dass diese Gleisanlage die gute Vorlage für unseren Hauptbahnhof darstellt. Am gleichen Abend unterrichtete ich meinen Bruder über diese Idee.

Er hielt diese Idee auch für gut, hatte er aber auch Einwände. Die Strecke in Richtung Halberstadt würden wir zweigleisig auslegen, die eigentliche Hauptstrecke nach Braunschweig wird als abzweigende Nebenstrecke direkt in den Harz ausgeführt.

Das BW können wir auch nicht so übernehmen, da unsere vielen großen Dampflokomotiven nicht in den kleine Schuppen und Drehscheibe passen. Aus diesem Grund konnten die BR 50 in Oschersleben nicht gedreht werden.

Nun stellte sich die Frage, wo bekommen wir den Gleisplan her. Klar google earth gab es schon, wurde auch mit angewendet. Wir haben einen guten Freund, der auch das Buch zum BW Oschersleben aufgelegt hat. Ihn fragte ich um Unterstützung und bekam sie auch. Hier noch mal vielen Dank!!!

Jetzt konnten wir mit der Planung voll beginnen. Ich muss hier gestehen, das wir beim Bau der Gleise immer wieder Veränderungen vorgenommen haben, die in den Gleisplan übernommen wurden sind. Der Bahnhof wird somit nicht nachgebaut sondern nur als Gleisplanvorlage genutzt.

Die zweigleisige Strecke oblag keinem weiteren Thema, es war nur klar eine Abwechslungsreiche Fahrsituation zu gewähren.

Die Nebenbahn dagegen sollte schon ein wenig von der mir so beliebten Rübelandbahn darstellen. Was ist auf der Rübelandbahn das imposanteste Bauwerk?

Osterhasenexpress auf dem Krocksteinviadukt 09.04.2012

Es ist das 30 m hohe und 90 m lang Krocksteinviadukt über Neuwerk, mit dem darunter liegenden alten Bismark Tunnel. Dieser Ausschnitt soll auf unserer Anlage ein Blickfang werden. Wie dieses uns gelingt und ob ein Wiedererkennungswert zum Schluß vorhanden ist, könnt ihr hier miterleben.

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